In unserer Klinik wird jede Behandlung präzise geplant und vorbereitet. Auch die Patienten selbst können einiges tun, um den Eingriff beziehungsweise ein harmonisches Ergebnis zu unterstützen. Die Lidstraffung ist für einen erfahrenen Facharzt ein Routineeingriff, der mit geringen Risiken verbunden ist. Daher sollten die Patienten im Vorfeld vor allem darauf achten, die Operation bei einem ausgewiesenen Spezialisten vornehmen zu lassen. Welche weiteren Vorbereitungen Patienten treffen können und worauf es nach dem Eingriff ankommt, thematisiert unser folgender Newsbeitrag.
Die persönliche Beratung bei Dr. Popp
Der essenziellste Schritt vor einem ästhetischen Eingriff wie einer Augenlidstraffung ist das persönliche Beratungsgespräch mit dem erfahrenen Arzt. Anhand einer genauen Untersuchung stellt der Experte fest, ob eine Lidstraffung die geeignete Methode darstellt, um die Wünsche und Vorstellungen des Patienten zu realisieren.
Teil der Beratung ist es, den Patienten über die einzelnen operativen wie auch minimalinvasiven Möglichkeiten zu informieren. Ebenso klärt Dr. Popp über den Ablauf, die Vor- und Nachsorge, die erstrebten Ergebnisse und die eventuellen Risiken und Nebenwirkungen auf. Anhand von Vorher-nachher-Aufnahmen kann er zudem verdeutlichen, welche Resultate realisierbar sind. Eine realistische Erwartungshaltung seitens des Patienten ist sehr wichtig, um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen. Sollten die medizinischen Möglichkeiten und die Vorstellungen des Patienten zu weit auseinanderliegen, ist es mitunter ratsam, von der Behandlung abzuraten.
Die Zeit vor der Lidstraffung
Bereits vor der Lidstraffung können die Patienten bestimmte Vorkehrungen treffen, die die Zeit nach der OP erleichtern. So ist es beispielsweise ratsam, sich eine Begleitperson für den OP-Tag zu organisieren. Zwar dürfen die Patienten in der Regel kurze Zeit nach dem Eingriff schon wieder nach Hause, jedoch ist es aufgrund der Betäubung untersagt, dass sie aktiv am Straßenverkehr teilnehmen. Zudem kann die Begleitperson darauf achten, dass es dem Patienten soweit gut geht und keine unliebsamen Komplikationen auftreten.
Etwa zwei Wochen vor dem OP-Termin sollte zudem die Einnahme blutverdünnender Medikamente nach Möglichkeit eingestellt werden. Mittel und Medikamente, die die Blutverdünnung beeinflussen, können das Risiko für Beschwerden wie Hämatome erhöhen. Sollten Patienten auf die regelmäßige Einnahme derartiger Mittel angewiesen sein, sollten sie ihren Operateur als auch den behandelnden Hausarzt darüber in Kenntnis setzen, um eine geeignete Lösung zu finden. Des Weiteren sollte auch auf das Rauchen und auf den Konsum von Alkohol einige Wochen vor der Operation verzichtet werden, da andernfalls der Heilungsverlauf nach dem Eingriff gestört sein kann.
Am Tag der Behandlung sollten die Patienten keine Pflegeprodukte oder Make-up im Augenbereich auftragen. Cremes können das Anzeichnen der Schnittführung erschweren. Die Behandlungsareale werden zu Beginn des Eingriffs gesäubert und desinfiziert.
Die Methoden der Lidstraffung
Prinzipiell werden bei der Augenlidstraffung zwei Methoden unterschieden: die Oberlidstraffung und die Unterlidstraffung. Bei beiden Eingriffen besteht das Ziel darin, den vorhandenen Gewebeüberschuss (am Oberlid oder am Unterlid) präzise zu reduzieren, ohne die Funktionalität der Lider einzuschränken. Die Schnittführung erfolgt dabei in den natürlichen Lidfalten, damit so wenig Narben wie möglich sichtbar sind. Nachdem der Arzt die Haut- und Gewebeüberschüsse präzise entfernt hat, vernäht er die Wunden mit feinem Nahtmaterial. In einigen Fällen kann es auch empfehlenswert sein, störende Fettdepots zu reduzieren oder das nach vorn gesackte Fettgewebe am Unterlid in seine ursprüngliche Position zurückzuversetzen.
Ausführliche Informationen zur Oberlidstraffung und zur Unterlidstraffung finden Sie auf unseren Behandlungsseiten. Natürlich besprechen wir Ihre Anliegen und Fragen zu den Themen auch gern persönlich in unserer Praxis.
Was passiert nach der Lidstraffung?
Nach der Lidstraffung bleiben die Patienten für etwa eine Stunde zur Erholung in der Klinik. Danach können sie in Begleitung wieder nach Hause gehen. Ein kurzer stationärer Aufenthalt ist eher selten notwendig. Die Augenpartie sollte in den ersten Tagen und Wochen vor allem vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden, damit die Areale bestmöglich abheilen können und keine Hyperpigmentierung auftritt. Nach etwa ein bis zwei Wochen sind die Patienten wieder vollständig gesellschaftsfähig. Auf Sport sollte jedoch bis zu drei Wochen verzichtet werden. Zur Narbenpflege erhalten die Patienten auf Wunsch entsprechende Empfehlungen und Pflegemittel von uns.
Haben Sie noch Fragen?
Sie interessieren sich für eine Augenlidstraffung und suchen nach einem Experten für die Behandlung? Gern besprechen wir mit Ihnen in unserer Klinik die Möglichkeiten und das genaue Vorgehen bei einer Lidstraffung. Für Ihre Fragen und die Erstellung des individuellen Behandlungsplans nehmen wir uns viel Zeit, um das für Sie optimale Ergebnis zu erzielen. Vereinbaren Sie gern Ihren persönlichen Termin in unserer licca-Klinik – kontaktieren Sie uns!